Wir über uns Wie der Name schon verraten hat finden Sie unsere Gemeinde im idyllischen Nimstal, direkt an der L5 zwischen Bitburg und Prüm. Regional zugeordnet ist Nimsreuland der Verbandsgemeinde Prüm und dem Eifelkreis Bitburg-Prüm in Grenznähe zu Belgien und Luxemburg. Der Ort liegt ca. 370 Meter über dem Meeresspiegel. Die Nims ist ein 59km langer Fluss (Bach) in der Eifel. Sie entspringt in
Weinsheim (in der Nähe von Prüm), verläuft dann in südwestlicher Richtung durch
das idyllische gleichnamige Tal und mündet unterhalb von Irrel in die Prüm.
Die Geschichte im Zeitraffer Im Jahre 752 war der Hof Reuland durch König Pippins Neugründung an die Abtei Prüm kommen. Erstmals als Ort erwähnt wird Nimsreuland im Jahre 1268. Zu diesem Zeitpunkt gehörte Nimsreuland, oder wies damals hieß "Ruland", zum abteilichen Hof in Schönecken. Der Ort, mit Schweißthal, gehörte damals wie heute zur Pfarrei Schönecken. Nur die Schweißthaler Mühle zählte zur Pfarrei Dingdorf. 1343 verpfändete Hartard von Schönecken unter anderen Gütern auch den Ort Rulant an den Bitburger Bürger Peter Habis. 1516 fiel der Hof Schweißthal an Georg von der Hardt. Um 1770 zählte man in Reuland 14 Wohnhäuser und 89 Einwohner. Zur selben Zeit standen in Schweißthal 2 Häuser und es wurden 23 Bewohner gezählt. Der Name Ruland verschwindet um 1700. Aus ihm wird der Ortsname Reuland. In späteren Jahren, um 1900, nannte man den Ort Nimsreuland um ihn vom belgischen Reuland zu unterscheiden. 1952 wird feierlich die neue Brücke über die Nims eingeweiht. Die vorige Brücke wurde im zweiten Weltkrieg durch deutsche Truppen zerstört. Erster Bürgermeister wurde im November Theodor Breuer. 1956 zog die bekannte Wanderlehrerin für Weberei, Else Pfefferkorn mit ihrer Schwester Nora von Heisdorf nach Nimsreuland. Zum Gedenken an die Schwester Pfefferkorn wurde nach ihnen eine Strasse (Pfefferkornweg) benannt. Im Jahre 1995 wird mit der Stellung des Bauantrages der Neubau eines Dorf-Gemeinschafts-Hauses mit Feuerwehrgerätehaus begonnen. Nach vielen ehrenamtlichen Arbeitseinsätzen durch die Bevölkerung erfolgt im Mai 1998 die feierliche Einweihung des Gemeindehauses. Neben neuen Bauwerken findet sich aber in Nimsreuland auch einiges an alter Baukunst. Hier geht es zur alten Bausubstanz in Nimsreuland. Die Seiten befinden sich noch im Aufbau.
Bürgermeister und Gemeinderat Zur Bürgermeister- und Gemeinderatswahl am 26.05.2019 waren 74 Personen in der Gemeinde Nimsreuland wahlberechtigt. Die Stimmen von 57 Wählern waren gültig. Damit ergab sich eine Wahlbeteiligung von ca.77%. Als Bürgermeister wurde Ewald Breuer gewählt. In den Ortsgemeinderat wurden gewählt
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Berger, Marco | 40 Stimmen | |
Cremer, Achim | 38 Stimmen | |
Michels, Werner | 29 Stimmen | |
Disch, Stephan | 23 Stimmen | |
Kauth, Michael | 19 Stimmen | |
Faasen, Manfred | 18 Stimmen |
Nimsreuland in Zahlen
Flächennutzung am 31.12.2017
Fläche: | Flächennutzung am 31.12.2017 | km² | % | |
Bodenfläche insgesamt | 4,43 | 100 | ||
Landwirtschaftsfläche | 49,4 | |||
Waldfläche | 39,6 | |||
Wasserfläche | 1,1 | |||
Siedlungs- und Verkehrsfläche | 9,8 | |||
Sonstige Flächen | 0,2 |
Bevölkerung: | Bevölkerungsstand am 31.12.2017 | |||
Insgesamt | 94 | |||
Männer | 51 | |||
Frauen | 43 | |||
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Wappenentwurf für die Ortsgemeinde Nimsreuland Eifelkreis Bitburg-Prüm/Verbandsgemeinde Prüm Juli 2010 |
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Wappenbegründung
Die erste urkundlich Erwähnung des Dorfes „Reuland“ erscheint im Jahre 1268. Um 1770 wurde Nimsreuland der Hof Schweißthal zugeordnet. Vor der Ortsgründung gehörte die Region zur Abtei Prüm und wurde durch Vianden als Vogtei verwaltet. Sowohl Prüm, wie auch Vianden haben die Wappenfarben Rot und Silber. Der blau-silberne Wellenschrägbalken soll die durch den Ort fließende Nims symbolisieren. Im vorderen silbernen Feld weist ein schwarzes Mühlrad auf die noch in Schweißthal vorhandene und die in Nimsreuland stillgelegte Mühle hin. Im hinteren Feld, ein silberner Schild in Rot, ist das Familienwappen Heinrich I. von Schönecken, unter dessen Herrschaft der Ort erstmalig urkundlich erwähnt wurde, eingebracht. Blasonierung: Von Rot über Silber geteilt durch blau-silbernen Wellenschrägbalken, vorn schwarzes Mühlrad, hinten silberner Schildchen.
Wappenentwurf und Zeichnung: Marco Berger, unter Mitwirkung von Ewald Breuer/bd. Nimsreuland und heraldischer Beratung von Dr. Christian Credner/Lambertsberg Literatur:
Düsch, Robert: Nimsreuland, in Ortlexikon des Altkreises Prüm. |
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